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Die Wirkung von Rosen und Stauden lässt sich gegenseitig steigern: Die Rose gilt als die Königin unter den Blumen. Edel in ihrer Erscheinung thront sie im Gartenbeet und verleiht ihrem Umfeld einen besonderen Glanz.

Stauden unterstreichen deren Erscheinung und heben die Eleganz der Blüte hervor: Reine Rosenbeete mit kahlen Böden gehören deshalb schon lange der Vergangenheit an.

Auch nachträglich kann ein bestehendes Rosenbeet mit Stauden ergänzt werden.

Die Blütezeit wird dadurch verlängert, der Garten erhält eine größere Form- und Farbenvielfalt und auch die Pflanzengesundheit, die insbesondere bei “Monokulturen” oft ein Problem darstellt, verbessert sich.

Rosen und Stauden

Rosen lieben nährstoffreiche, tiefe Böden in sonniger Lage: Ideale Rosenbegleiter sind daher Stauden, deren Ansprüche denen der Rose ähnlich sind.

Das Farbspektrum der Rosen reicht von Weiß, Rosa, Gelb, Orange bis hin zu Rottönen in allen Schattierungen.

Besonders interessant wirken deshalb Stauden, welche die Farbpalette der Rose ergänzen und Blau oder Violett blühen. Dies ist bei Salbei [Salvia nemorosa] oder der Glockenblume [Campanula] der Fall.

Im Moment ist ein Trend, Stauden und Rosen Ton in Ton zu kombinieren: Die Farbe Weiß, die in vielen englischen Gärten zu sehen ist, steht derzeit ganz oben auf der Beliebtheits-Skala.

Oft werden deshalb weiße Rosen mit Stauden kombiniert, die silbrige Blätter und rein- oder cremeweiße Blüten tragen.

Ein typisches Beispiel ist die weiße Spornblume [Centranthus ruber Albus]. Sie entfaltet gemeinsam mit weißen Rosen eine großzügige und edle Wirkung.

Gelb- oder orangefarbene Rosen mit farblich passenden Stauden wie Schafgarbe [Achillea] oder Frauenmantel [Alchemilla] bilden dagegen eine sonnige und warme Zusammenstellung.

Farbkontraste und Blütezeitverlängerung

Spannend sind aber auch Pflanzenarrangements, bei denen auffällige Farbkontraste herausgearbeitet werden.

Gelb-Blau lässt sich etwa durch die Zusammenstellung von gelben Rosen mit blaublühendem Rittersporn [Delphinium] erreichen.

Spannung kann man auch durch unterschiedliche Blatt- und Blütenstrukturen in eine Pflanzung bringen.

Runde Rosenblüten ergänzen sich dabei gut mit aufrecht wachsenden Stauden oder Pflanzen mit kerzenförmigen Blüten.

Duftige Sorten wie Verbena [Verbena bonariensis] oder Schleierkraut [Gypsophila] umspielen Rosen wirkungsvoll und sorgen so für ein Gefühl der Leichtigkeit im Beet. [BdS, Banse Foto]